Hast du dich schon jemals gefragt warum deine Träume noch nicht wahr geworden sind? Warum einfach nichts passiert und du keinen Schritt wirklich vorwärts kommst? Nutze die Kraft eines Vision Board für die Manifestierung, Visualisierung und Erreichung deiner Ziele.

“Create a powerful vision board based on the law of attraction.“ (Charles Jensen)

Zugegeben: Bis vor circa 1 Jahr konnte ich mit dem Begriff Vision Board nix anfangen, da es recht “spooky” anhörte. Mittlerweile hat sich das geändert und ich möchte euch das Visionboard nun einmal vorstellen.

Gesetz der Anziehung

Dem Gesetz der Anziehung (englisch law of attraction), auch Resonanzgesetz oder Gesetz der Resonanz, liegt die Annahme zugrunde, dass GLEICHES GLEICHES anzieht. „Das Gesetz der Anziehung gilt generell, für alles und alle. Es gilt für alles, das existiert. Jeder Gedanke, den wir denken, jedes Gefühl, das wir fühlen, zieht ähnliche oder gleichartige Gedanken und Gefühle an. Es reicht schon aus, dass wir etwas aufmerksam betrachten. Dies erzeugt Gedanken und jeder Gedanke ruft entsprechende Gefühle und Schwingungsmuster hervor…“( Peter von Karst: Das universelle Lebensgesetz der Anziehung. www.clavisio.de.)

Das Gesetz der Anziehung soll seinen Ursprung in der Hermetik, einer antiken Geheimlehre, haben. Wikipedia schreibt: Diesen Überlegungen liegt die Annahme zugrunde, dass alles Geistige – also Gedanken, Gefühle, Befürchtungen und Wünsche – „Schwingungen“ erzeugt. Diese Schwingungen sollen sich von der Person, die sie erzeugt, auf die Außenwelt übertragen und dort entsprechende Wirkungen hervorrufen, unabhängig davon, ob die Person sich dessen bewusst ist oder nicht. Daraus wird die These abgeleitet, ein Kenner und Anwender des Gesetzes der Anziehung könne seine Wünsche durch gezielte Ausrichtung seiner Aufmerksamkeit wahr werden lassen. Das Gesetz der Anziehung wird somit als Werkzeug aufgefasst, mit dem jeder sein Leben nach seinen Wünschen und Vorstellungen gestalten kann. (…)

Sehr viele Erfolgreiche nutzen das Gesetz der Anziehung

Im Buch „the secret – das Geheimnis“ seien Platon, Newton, Hugo, Beethoven, Lincoln, Emerson, Edison und Einstein als Kenner und Anwender des Gesetzes der Anziehung aufgeführt.“ Okay- zugegeben: manches hört sich schwer esoterisch an. Denn wir bewegen uns in einem Bereich, in dem wir das, worüber wir sprechen, nicht greifen können. Denn: „Noch wissen wir nicht genau, warum etwas Nichtphysisches, wie die Macht der Gedanken, etwas Physisches, wie unser Gehirn, verändert. Was wir aber wissen, ist, dass sie es tut.“ Und schon Albert Einstein war der Meinung: „Alles Denkbare ist machbar!“ (Albert Einstein)

Auch die Gehirnforschung glaubt an die Macht der inneren Bilder

Meine Leidenschaft sind unter anderem die Erkenntnisse der Neurowissenschaften, da ich selbst mehr als 6 Jahre als OP- Schwester in der Neurochirurgie tätig war. Deswegen freut es mich umso mehr, dass es Wissenschaftler gibt, die wunderbare Erkenntnisse aufzeigen- Erkenntnisse wie diese: Unser Gehirn denkt von Geburt an in Bildern. Diese inneren Bilder haben Kraft. Das ist kein Schmu, das ist Wirklichkeit. Der Hirnforscher Gerald Hüther hat dazu dieses tolles Buchgeschrieben: „Die Macht der inneren Bilder – Wie Visionen das Gehirn, den Menschen und die Welt verändern.“ Er schreibt: „Innere Bilder das sind all die Vorstellungen, die wir in uns tragen und die unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Es sind Ideen und Visionen von dem, was wir sind, was wir erstrebenswert finden und was wir vielleicht einmal erreichen wollen. Es sind im Gehirn abgespeicherte Muster, die wir benutzen, um uns in der Welt zurechtzufinden. Wir brauchen diese Bilder, um Handlungen zu planen, Herausforderungen anzunehmen und auf Bedrohungen zu reagieren. Aufgrund dieser inneren Bilder erscheint uns etwas schön und anziehend oder hässlich und abstoßend. Innere Bilder sind also maßgeblich dafür, wie und wofür wir unser Gehirn benutzen.“ Geh nun noch ein Schritt weiter. Alles was du vor deinen inneren Auge sehen kannst, kannst du auch auf das Papier bringen und verstärken.

Mit dem VISION BOARD
Ziele manifestieren- visualisieren – erreichen

Wir werden unbewusst und automatisch unsere Aufmerksamkeit und unsere Tätigkeiten automatisch anpassen, um diese Bilder in unser Leben zu transportieren. Und nun kommt das Vision Board ins Spiel ? Du hast eben gelesen, wie wichtig innere Bilder für uns sind und das wir danach bestrebt sind, sie Wirklichkeit werden zu lassen. Also, wenn wir schon Bilder im Kopf haben, dann doch bitte wunderschöne, oder?! Ein einfacher, jedoch sehr effektiver Schritt, ist eine visuelle Darstellung vom gewünschten Zustand zu erstellen. Das ist dann das Vision Board – ein großes Bild von unserem Ziel. Die Ziele sind somit nicht nur mehr Gedanken, sondern bekommen Form und werden durch die Bilder greifbarer. DAS liebt unser Gehirn :-), damit kann es etwas anfangen.

Ein Ziel, dass man nicht sieht, kann man auch nicht treffen.”
Unbekannt

Was benötige ich, für ein Visionboard

Man braucht im Grunde nicht viel. Das Schöne: Vision Boards sind leicht zu erstellen und machen Spaß! Du brauchst nur ein paar Dinge: Es genügt ein großes Poster oder ein Blatt in der Farbe die du magst, Klebstoff und eine Schere. Sammle viele Fotosaus Katalogen, Zeitschriften und Schnappschüsse von Dingen zusammen, die Bestandteile deiner Ziele sind. Doch bevor du startest, darfst du dir im Klaren darüber sein, was deine Ziele sind und wie deine Zukunft aussehen darf. Notiere dir Stichpunkte. Du kannst gerne diese Vorlage nutzen. Schaffe das passende Ambiente, denn wenn du mit deinem Vision Board beschäftigt bist, dann arbeitest du gerade mit dem GESETZ DER ANZIEHUNG!

Tipps für die Erstellung

Nimm dir die Zeit! Ein Vision Board ist nix, was eben so zwischendurch erledigt.

Entspanne und höre in dich rein! Atme tief, schließe deine Augen und stell dir das Ziel vor, das du erreichen willst.

Geh in die Zukunft: Lebe deinen Traum in Gedanken vollkommen aus. Lass alles zu. Sei offen.  Kreativ. Ehrlich.

Sammeln: Blättere durch die Zeitschriften, schneide Bilder oder Wörter (z.B. Anerkennung, Freude, Mut, Freiheit oder Unabhängigkeit, Erfolg…) heraus, die deine Sinne inspirieren und ganz wichtig die zu deinen Zielen passen. Denk nicht zu viel nach und (be) werte nicht.

Strukturiere: Auf meinem Vision Board findet man Bereiche wie:

  • Persönlichkeitsentwicklung/Innere Arbeit (z.B. Glaubenssätze, Mindset)
  • Wellness & Wohlbefinden
  • Familie/Liebe (z.B. Bilder von deinen Lieben)
  • materielle Ziele
  • Geld /Moneyflow (z.B. finanzielle Freiheit, orts- und zeitunabhängiges Leben, bestimmte Projekte)
  • Reisen & Aktivitäten (z.B. Bilder von Orten, die ich noch erleben und bereisen möchte)

Auswahl: Wähle jene Bilder aus, die dir gefallen und die zu deinen Zielen passen bzw. die diese repräsentieren. Ordne die Bilder nach Kategorien, Sprüche und Wörter, wie du magst, an.

Terminiere: Damit du dich innerlich mit deinen Zielen commiten kannst, terminiere deine Ziele ganz konkret. Z. B. das neue Auto bis Dezember. Du kannst auch Quartals -Ziele oder monatliche Ziele visualisieren z.B. bis zum Monatsende 3 verkaufte Coachings oder 10 Kundinnen für das Gruppenprogramm.

Prominent platzieren & verinnerlichen: Wenn dein Vision Board fertig ist, dann verinnerliche es. Stelle es an einen Platz auf den dein Blick häufig fällt (z. B. im Büro, auf den Schreibtisch, Bad, Schlafzimmer, Screensaver…)

Falls das Vision Board für dich noch neu ist, dann wünsche ich dir ganz viel Freude beim Erstellen deines Vision Boards. Ich liebe die Magie die davon ausgeht,

❤ ♡  ♥ ღ Herzensgrüßle deine

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