❀ Hey… Du fragst dich, warum du es einfach nicht schaffst, finanziell unabhängig zu werden und Vermögen zu bilden? Du hast zahlreiche Blogs gelesen, Bücher gekauft, Pläne ausgedruckt- aber es funzt trotzdem nicht. Glaub mir, das kenne ich nur zu gut. Viele viele Jahre schaffte ich es nicht, das Geld bei mir zu behalten, geschweige denn, etwas zu sparen oder zu investieren. Meine “Geldgeschichte” ist weder lieblich, wohlhabend oder üppig und ich wunderte mich, dass all meine genialen Strategien und Pläne nicht die Früchte trugen, wie sie sollten. Eines Tages bekam ich den Tipp einer Unternehmerin, Innenschau zu betreiben und mir meine Glaubenssätze zum Thema Geld anzusehen. Und ja, ein wichtiger Beitrag…

„Geld ist zu einem beherrschenden Faktor in unserer Gesellschaft geworden und wir täten gut daran, unsere Beziehung zum Geld und dessen Auswirkungen auf unser Leben zu untersuchen.“ (Michael Toms)

Gleichzeitig entdeckte ich dem Buch  Rich Dad Poor Dad: Was die Reichen ihren Kindern über Geld beibringen*  folgende Faktoren und fand mich in den Worten wider. Robert T. Kiyosaki nennt

die häufigsten Gründe, die Menschen daran hindern, fürs eigene Vermögen aktiv zu werden:

  • Angst: Wer reich werden möchte, muss zunächst seine Angst vor Geldverlusten besiegen (erinnere dich: Verlust- Schmerz) Wer hinfällt, muss wieder aufstehen und weiterlaufen. Das gilt auch, wenn man durch eine Geldanlage Vermögen verloren hat und damit eine schmerzhafte Erfahrung gesammelt hat. Als du als Kleinkind Fahrrad fahren gelernt hast, hast du auch nicht direkt aufgegeben, oder?! Übrigens investieren viele Mittelschichtler das Wenige, das sie haben, in viele Anlageformen. Besser und effektiver ist es, alles was man hat in nur eine Investition zu stecken. Zumindest zu Beginn.
  • Zynismus: Zynismus rührt oft aus Zweifeln her, die uns so stark plagen, dass wir handlungs- unfähig werden: „Das klappt doch sowieso nicht!“ Man benötigt Mut, um gegen den eigenen Pessimismus oder denjenigen von Freunden und Bekannten angehen zu können. Und man muss ihn überwinden, wenn man ein Vermögen bilden möchte. Wer Bedenken hat: Beim Aktienkauf lässt sich mit einem Stopp- Kurs arbeiten. Er verhindert, dass die Aktie im eigenen Portfolio unter einen bestimmten Wert sinkt. Sie wird stattdessen rechtzeitig verkauft.
  • Faulheit: Bei manchen Menschen ist es einfach die Faulheit, die sie hindert, sich um ihr Geld zu kümmern. Dabei würden sie das nie zugeben. Stattdessen lautet ihre Begründung, sie hätten keine Zeit dafür – alles andere ist wichtiger, sogar Fernsehen und Einkaufen.
  • Gewohnheit: Dann gibt es noch die Macht der Gewohnheit. Damit ist gemeint, dass man gewöhnlich andere bezahlt, bevor man sich selbst bezahlt, dass man also eher Schulden begleicht als Geld zur Seite legt. Natürlich bekommt man mehr Ärger, wenn man die anderen nicht bezahlt. Aber genau darum ist es besonders sinnvoll, zuerst sich selbst zu bezahlen, denn dadurch wächst der Druck, genügend Geld für die anderen beisammen zu halten. Kann man das nicht, muss man härter arbeiten und nachdenken, wie man mehr Geld verdienen kann.
  • Arroganz: Und schließlich hält uns auch Arroganz davon ab, reich zu werden. Arrogant sind Menschen, die sich nicht genügend über eine Sache informieren. Sie verlieren durch ihr Halbwissen Geld.

Und? Wie ist es bei dir? Findest du dich da auch ein wenig wieder?

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