Das Thema Kunden gewinnen ist so umfangreich. Manchen gelingt es im Hand umdrehen mit guten Texten…
Geht´s dir auch so? Du scrollst deiner Timeline entlang und liest so geniale Texte, dass du Gänsehaut bekommst?! Texte, die direkt ins Herz gehen… Texte, die bewegen… Worte, die dich inspirieren, motivieren, aufmuntern oder ermutigen… Wie oft hast du insgeheim gedacht, auch so schreiben zu können, um noch mehr Kunden anzusprechen… in Resonanz mit ihnen zu gehen. Ich sehr oft! Texte, egal wo wir sie einsetzen, dürfen ja eine bestimmte Wirkung haben. (die ich früher verfehlte 😉 Sie dürfen aus begeisterten Lesern begeisterte Kunden machen. Das ist für mich Marketing der neuen Zeit.
Meine früheren Herausforderungen/Probleme mit Texten
1) Das Schreiben an sich: Ich war es bisher gewohnt ausschließlich wissenschaftliche Texte zu schreiben oder Lehrbriefe zu entwickeln, die anschließend staatlich zugelassen werden. Im Grunde enthielten dies Texte viel Input, viele Erkenntnisse, entsprechen aber nicht dem, was man sich unter spannenden Texten vorstellt- wissenschaftlich korrekt eben.
2) Keine Lust und keine Zeit lange nach Hilfe zu suchen!
3) Es an Dritte abzugeben ist teuer und dauert mir zu lange, denn ich bin eine echte Scannerin 😉 !
Lösung: Ich bringe es mir selbst bei, in der Hoffnung, dass der Rest (Routine, Freude, der eigene Stil) sich dann von alleine ergibt. Zugegeben, ich bin zwar keine gelernte Texterin aber meine Texte werden von sehr sehr vielen Menschen gelesen und manche Blogbeiträge wurden mehr als 30.000 Mal gelesen und die Kommentare sprechen für sich. Nun wieder zurück zu den Kernfragen: Wo fange ich an? Wie gestalte ich die Texte?
„Der Texter sollte sich quälen, nicht der Leser!“(frei nach W. Schneider)
Der Weg zu guten Texten und zu deinen potenziellen Kunden
Ich habe im letzten Jahr viel gelesen und mir angeeignet. Anbei meine besten Tipps:
Prinzip umgekehrte Pyramide
Die umgekehrte Pyramide ist ein wesentlicher Bestandteil des Journalismus. die Texte beginnen mit den wichtigsten Hintergrundinformationen und orientieren sich meist an den W-Fragen, damit ein Spannungsbogen für den Leser entsteht. Der “knappe” Anfang eines Textes wird auch Lead genannt und enthält häufig 3-4 Sätze, die den Leser zum Weiterlesen animiert. Hintergrundinformationen und Einzelheiten werden anschließend ausführlich im Text aufgegriffen.
W-Fragen
Wer, was, wann, wo? Diese Fragen sollten so gut es geht und knapp in 3-4 Sätzen formuliert und in einen Lead verpackt werden, der die Einleitung eines Textes darstellt. Viele Tageszeiten arbeiten nach diesem Prinzip.
Schreibe kurze Sätze
Sätze in Onlinetexten sollten nicht viel mehr als 15 bis 20 Wörter umfassen. Bei zu langen Texten besteht die Gefahr, dass die Leser abspringen. Im Web sind Leser besonders ungeduldig, was unbedingt zu berücksichtigen ist.
Fett- und Kursivdruck nur sparsam verwenden
Natürlich ist es sinnvoll, die eine oder andere Textpassage optisch hervorzuheben, zumal die Leser den Text zuerst oft überfliegen (“scannen”), bevor sie ihn genau studieren. Zu viel Kursiv- oder Fettgedrucktes ist jedoch hinderlich für die Lesbarkeit eines Onlinetextes.
Struktur und Absätze
Da Onlinetexte in der Regel nur gescannt werden, sollten die Texte mit Hilfe von Überschriften und Absätzen gut strukturiert werden. Es können auch Bulletpoints, Tabellen, Illustrationen und Schaubilder verwendet werden. So findet der Leser schneller die Information, die er sucht.
Schreibe aktiv.
Wenn Texte aktiv formuliert werden, wirken diese für den Leser lebendiger. Lingulab und Copyscape unterstützen Sie dabei (beide Tools helfen auch bei der Suchmaschinenoptimierung und beim Auffinden von doppeltem Content, den Google ja nicht schätzt).
Texte für den Leser, nicht für google.
Suchmaschinenoptimierung ist ein wichtiges Thema und Keywords sollten definitiv berücksichtigt werden. Vergessen werden sollte jedoch nicht, dass die Texte in erster Linie für die Leser geschrieben werden.
Direkte Ansprache
Emotionslose Formulierungen wie “man” sollten unbedingt vermieden werden. Entscheide Dich entweder für die „du“- oder für die „Sie“-Ansprache und bleibe dann auch dabei.
Nicht um den heißen Brei herumreden
Bei guten Texten zählen neben Fakten, Emotionen, eine ehrliche und direkte Sprache.
Wie geht es dir dabei? Hast/hattest du auch Probleme mit dem Texten? Oder hast du noch andere Tipps für mich und die Leser?
Ich wünsche dir viel Erfolg beim Verfassen unwiderstehlicher Texte und grüße dich herzlichst,
Dani
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