Geld ist Macht!

Ein Phänomen an das viele Menschen glauben. Für viele Menschen ist diese Kombi  mit einem „Gschmäckle“ (schwäbische Verniedlichungsform von Geschmack, sinngleich für „komisch“, „dubios“ oder „bedenklich“), weil sie Unschönes erlebt haben.

Geld ist Macht. Oder ist es vielmehr so, dass Geld ohne die Macht unserer Gedanken machtlos wäre?! Hmmmm, da spricht wieder die philosophische Seite von mir 🙂 Ich würde diese Frage zum jetzigen Zeitpunkt mit „jein“ beantworten, da auch dieses Gschmäckle kenne.

Macht bedeutet auch, dass einer macht und der andere mit sich machen lässt.

Ich selbst habe erlebt, sobald ein „Abhängigheitsgefüge“ zum Beispiel bei einem Paar besteht, kann derjenige, der die vermeintliche Macht hat (in der Regel ja der, der über den größeren Geldbetrag verfügt) dies zu seinen Gunsten ausnutzen. Ich selbst das erlebt und mich letztlich dem entzogen (und so – mit auch ein Stück weit der Macht entzogen, die damit in Verbindung stand) in dem ich Konsequenzen zog. Das war aber mit sehr viel Schmerz und Verlust für mich verbunden – ganz abgesehen vom finanziellen Verlust! Können das alle, denen es ähnlich geht? Die meisten sagen wegen des Geldes nein. Dass das Thema nach wie vor hochaktuell ist, zeigt sich auf dem Blog von Geldfrau, wo Dani Parthum im Artikel: „Nichteheliche Lebensgemeinschaft: Wer zahlt was? Und was ist fair?“ die Fragen aufwirft: Wo verlaufen die Machtlinien in der eheähnlichen Lebensgemeinschaft und ist sie damit zufrieden? Oder fühlt sie auch bei anderen Themen ein Machtgefälle, so, wie beim Geld? Wo er offenbar diktiert und sie hinnimmt?“ Lass uns mal einen Blick darauf werfen, wie Experten dies im Zusammenhang mit Geld betrachten. Dazu ein kleiner Auszug aus der Rubrik „Reichtumsforschung“ im Manager Magazin vom 12.10.2012. Der Reichen-Kritiker Hans-Jürgen Krysmanski:

„Geld ist Macht – so einfach ist das. Und Macht, die nicht kontrolliert wird, erzeugt Ohnmacht bei allen anderen.“

Macht ist auch gelebte Selbstermächtigung (Empowerment)

Für mich ist Geld Macht und zwar über mich selbst und zwar im Sinne der Selbstermächtigung. Wikipedia schreibt: „Mit Empowerment bezeichnet man Strategien und Maßnahmen, die den Grad an Autonomie und Selbstbestimmung im Leben von Menschen erhöhen sollen und es ihnen ermöglichen, ihre Interessen eigenmächtig, selbstverantwortlich und selbstbestimmt zu vertreten.“ Jetzt mal ganz ehrlich, wie viele Frauen und schließe mich da nicht aus, können das im Bereich Finanzen von sich behaupten?! Wie selbstbestimmt sind wir wirklich? Wo gibt es Abhängigkeiten und da meine ich nicht nur die Abhängigkeiten vom Mann. Sondern auch jene vom Job… vom Arbeitgeber…von Verbindlichkeiten (Krediten) aber auch emotionalen Verbindlichkeiten.

Geld & Macht

bedeutet für mich, ein System zu schaffen, wo all meine Bedürfnisse und Gegebenheiten wohlwollend Berücksichtigung finden. Wo ich entscheiden kann, ob ich mich in Abhängigkeiten begebe und wenn wie. Geld & Macht hat so viel Kraftvolles in dem Moment für mich, weil ich mich selbst ermächtige und den Dingen mit Verantwortung und Fürsorge begegne, da ich weiß, dass es am Ende mir und auch anderen zu Gute kommt. EMPOWER YOUR MONEY

In diesem Sinne: Herzensgrüßle

 

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Dieser Beitrag ist ein kleiner Textauszug aus meinem Buch MONEYflow

 

 

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