2015 hatte ich mit dem Blog Frau im Business alles in der Hand um Vermögen bilden zu können. Aber über eine ganz bestimmte Schwelle kam ich nicht drüber hinweg. Heute weiß ich, was es hauptsächlich war. Arroganz. Ich war zu arrogant, um mir professionelle Unterstützung zu „gönnen“, um über diese Hürde hinweg zu kommen. Ich war der Annahme, mein theoretisches Uni- Wissen darüber wie man Unternehmen aufbaut und weiterentwickelt, wird mir ganz sicher helfen. Zu doof nur, dass das Online Business noch mal wieder ganz eigenen Regeln folgt und darüber gibt es, bis auf die technischen Abläufe, kaum Literatur. Tja, und so musste ich eine Reihe von „trial and error“ Rückschläge hinnehmen, um endlich zu verstehen, dass mich diese Haltung nicht vor
Was hält dich wirklich davon ab, Vermögen zu bilden?
Wenn du jetzt denkst, dass es 100% ig an der fehlenden Strategie scheitert, dann lass dir gesagt sein, dass es im seltensten Falle so ist. Robert T. Kiyosaki nennt die häufigsten Gründe, die Menschen daran hindern, fürs eigene Vermögen aktiv zu werden:
- Angst: Wer reich werden möchte, muss zunächst seine Angst vor Geldverlusten besiegen (erinnere dich: Verlust- Schmerz) Wer hinfällt, muss wieder aufstehen und weiterlaufen. Das gilt auch, wenn man durch eine Geldanlage Vermögen verloren hat und damit eine schmerzhafte Erfahrung gesammelt hat. Als du als Kleinkind Fahrrad fahren gelernt hast, hast du auch nicht direkt aufgegeben, oder?! Übrigens investieren viele Mittelschichtler das Wenige, das sie haben, in viele Anlageformen. Besser und effektiver ist es, alles was man hat in nur eine Investition zu stecken. Zumindest zu Beginn.
- Zynismus: Zynismus rührt oft aus Zweifeln her, die uns so stark plagen, dass wir handlungs- unfähig werden: „Das klappt doch sowieso nicht!“ Man benötigt Mut, um gegen den eige- nen Pessimismus oder denjenigen von Freunden und Bekannten angehen zu können. Und man muss ihn überwinden, wenn man ein Vermögen bilden möchte. Wer Bedenken hat: Beim Aktienkauf lässt sich mit einem Stopp- Kurs arbeiten. Er verhindert, dass die Aktie im eigenen Portfolio unter einen bestimmten Wert sinkt. Sie wird stattdessen rechtzeitig verkauft.
- Faulheit: Bei manchen Menschen ist es einfach die Faulheit, die sie hindert, sich um ihr Geld zu kümmern. Dabei würden sie das nie zugeben. Stattdessen lautet ihre Begründung, sie hätten keine Zeit dafür – alles andere ist wichtiger, sogar Fernsehen und Einkaufen.
- Gewohnheit: Dann gibt es noch die Macht der Gewohnheit. Damit ist gemeint, dass man gewöhnlich andere bezahlt, bevor man sich selbst bezahlt, dass man also eher Schulden begleicht als Geld zur Seite legt. Natürlich bekommt man mehr Ärger, wenn man die anderen nicht bezahlt. Aber genau darum ist es besonders sinnvoll, zuerst sich selbst zu bezahlen, denn dadurch wächst der Druck, genügend Geld für die anderen beisammen zu halten. Kann man das nicht, muss man härter arbeiten und nachdenken, wie man mehr Geld verdienen kann.
- Arroganz: Und schließlich hält uns auch Arroganz davon ab, reich zu werden. Arrogant sind Menschen, die sich nicht genügend über eine Sache informieren. Sie verlieren durch ihr Halbwissen Geld.
Bei mir war es die Tatsache, dass ich anscheinend genügend Wissen hätte… stimmt… in der Theorie und die Praxis ist doch noch mal ganz anders. Ehrlich gesagt hätte ich mir viel Zeit und Geld gespart, wenn ich gleich zu einem Business Coach gegangen wäre.
Und? Erkennst du dich a bissle wieder? Falls ja, dann lade ich dich herzlichst in meine Facebook Gruppe ein, dort fühlen wir den ganzen Dingen weiter auf den Zahn.
und hey… welch Freude… dieser Beitrag ist ein Mini Auszug aus meinem MoneyFlow Buch 🙂
Comments are closed