Wir leben in einer Gesellschaft, die im Mittelmaß-Dilemma festhängt:
Hast du Erfolg, fürchtest du Neid, Missgunst, Angriff.
Scheiterst du, fürchtest du Gesichtsverlust, Peinlichkeit, Schadenfreude.
Und genau dieses Spannungsfeld macht es so vielen Unternehmerinnen schwer, ihr Online-Business wirklich mutig zu führen.
Denn im Online-Business werden diese Ängste noch lauter:
Das führt zu einem inneren Zustand, den viele kennen:
Zu viel Erfolg macht Angst.
Zu wenig Erfolg macht ebenfalls Angst.
Und irgendwo dazwischen verliert man sich selbst.
Es entsteht ein unsichtbarer Druck, der Entscheidungen lähmt:
Angebote werden kleiner gemacht, damit sie nicht anecken.
Preise werden niedrig gehalten, damit niemand kritisch schaut.
Sichtbarkeit wird reduziert, um bloß nicht „zu sehr“ zu glänzen.
Fehler werden versteckt, obwohl sie zu jedem Business gehören.
Das Ergebnis?
Man arbeitet – aber kommt nicht voran.
Man zeigt sich – aber nicht wirklich.
Man verkauft – aber ohne Kraft.
Das Mittelmaß-Dilemma hält Frauen gefangen zwischen: „Ich will groß.“und „Ich darf nicht groß.“
Doch Online-Business braucht genau das Gegenteil von Mittelmaß:
🔥 Mut, Position einzunehmen
🔥 Klarheit, sichtbar zu werden
🔥 Ehrlichkeit, eigene Stärken auszusprechen
🔥 Freiheit, Fehler zu machen und daraus zu wachsen
🔥 Selbstwert, Preise zu verlangen, die tragen
🔥 Fokus, sich nicht kleinzurechnen
Die Heilung beginnt nicht mit Marketing-Tricks oder mehr Hustle.
Sie beginnt mit einer inneren Entscheidung:
Nicht mehr Mittelmaß.
Sondern Business in voller Größe — ohne Angst.
Genau aus diesem Grunde werde ich in diesem November (auch gern Movember genannt) noch eine Ausrichtunsgwoche durchführen!
„Wenn du dich im Kreis drehst, ist es an der Zeit, aus der Reihe zu tanzen!“
Doch gleichzeitig passiert etwas Spannendes im Land:
Frauen rücken unternehmerisch stärker in den Fokus.
Nicht nur in der Community — sondern offiziell, politisch, gesellschaftlich.
Ich wurde nämlich vor Kurzem eingeladen vom RKW Kompetenzzentrum.
Das RKW ist eine bundesweite Organisation, die kleine und mittlere Unternehmen unterstützt und Forschungsstudien zu Unternehmertum, Digitalisierung und Gründungsstrukturen durchführt. Sie beraten Politik, Institutionen und Wirtschaft — und sie sind einer der wichtigsten Player, wenn es darum geht, wie Deutschland gründet.
Am 9. Dezember 2025 darf ich an einer Online-Veranstaltung teilnehmen, die sich ganz diesem Thema widmet:
Dort wird der neue Sonderbericht vorgestellt:
„Women Entrepreneurship Monitor 2024/25 – Gründerinnen in Deutschland im internationalen Vergleich“
– basierend auf dem Global Entrepreneurship Monitor (GEM), der weltweit größten Gründungsstudie.
Die Studie beantwortet Fragen wie:
Wie gründen Frauen heute wirklich?
Welche Stärken zeichnen sie als Unternehmerinnen aus?
Welche Hürden bremsen sie?
Welche Strukturen müssten verändert werden, damit mehr Frauen erfolgreich gründen?
Im Anschluss findet eine moderierte Podiumsdiskussion statt, in der genau darüber gesprochen wird:
Und welche Handlungsempfehlungen an Politik & Wirtschaft folgen daraus?
Und ich bin wirklich gespannt und werde berichten!
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