Die Geschichte einer Frau, die alles verlor – und sich selbst wiederfand.

Sie hätte schweigen können.
Einfach blockieren.
Den Kopf schütteln, sich schämen, vergessen wollen.
Aber sie tat das Gegenteil:
Sie schrieb.
Sie dokumentierte.
Sie recherchierte.
Und sie veröffentlichte ein Buch:
„Der Coin, der uns verband“ – eine schonungslose, intime und tief bewegende Erzählung über einen emotionalen Investmentbetrug via Instagram, der ihr nicht nur über 250.000 € kostete – sondern auch fast sich selbst.
Es begann mit einer Nachricht auf Instagram…
Was wie eine harmlose Konversation in den DMs begann, entwickelte sich über zwei Jahre zu einer intensiven Verbindung.
Er gab sich als Krypto-Millionär aus, charmant, gebildet, empathisch.
Und sie?
Vertraute ihm – über zwei Jahre hinweg, Tag für Tag, Nachricht für Nachricht. Er wusste, was sie hören wollte. Er baute Vertrauen auf.
Und als sie emotional gebunden war, begann das Spiel mit dem Geld.

Ein Buch, das den Finger in die Wunde legt – und gleichzeitig heilt

Die Autorin – die unter Pseudonym schreibt – hat nicht nur ihre eigene Geschichte erzählt.
Sie hat sie seziert.
Mit forensischer Genauigkeit, emotionaler Tiefe und radikaler Offenheit.
Sie zeigt die Dynamiken eines Krypto-Scams mit Lovebombing-Technik, emotionaler Abhängigkeit und systematischer Manipulation.
Besonders eindrücklich:
Das Buch enthält authentische Chatverläufe.
Und sogar die Sicht des Mannes, der hinter dem Betrug steckt.
Einblicke, die verstören, aufrütteln und berühren.
Das Buch ist für alle, die wissen wollen, wie digitale Nähe zur Falle werden kann.
Für alle, die wieder lernen wollen zu vertrauen – zuerst sich selbst.
Und für alle, die bereit sind, auch die dunklen Kapitel des Lebens ins Licht zu holen.

Als ich das erste Mal mit ihr telefonierte, musste ich sofort an den Netflix-Film „Der Tinder-Schwindler“ denken. Diese Mischung aus Faszination, Manipulation und der bitteren Erkenntnis, dass alles anders war, als es schien.
Nur: bei ihr war es kein Date, kein Urlaub in Dubai, keine Rose im Chat.
Es war Business.
Business – aber auf dieselbe verdammte Art und Weise.

Er versprach viel. Klang klug. Charmant. Erfolgreich.
Und sie?
Sie war voller Träume, voller Tatendrang, mitten in der Gründung, voller Vertrauen –
… und dann plötzlich voller Schuld.
Scham.
„Wie konnte mir das passieren?“
„Bin ich naiv?“
„Ich dachte, ich bin smarter als das…“

Sie war es. Sie ist es.
Aber diese Sorte Betrug hat nichts mit Dummheit zu tun – sondern mit gezielter Manipulation.

Am Ende stand sie da:
Verlorenes Geld.
Kein Business mehr.
Zweifel bis ins Mark.

Und dann stellte sie mir eine ganz einfache, verzweifelte Frage:
„Wie bekomme ich jetzt überhaupt noch Fördergelder?“

Heute? Heute ist daraus so viel mehr geworden.
Ein Coaching.
Ein Neuanfang.
Ein Buch.
Ein Statement.
Eine Ansage.

„Der Coin, der uns verband“ ist nicht nur ihre Geschichte.
Es ist eine Einladung an alle Frauen, die irgendwann mal glaubten, es sei vorbei.
Es ist das, was passiert, wenn Schmerz in Stärke verwandelt wird.

von mir zu dir

Die Autorin ist längst nicht mehr die Frau, die damals auf dem Sofa in Kroatien ihre erste Nachricht bekam.
Ich durfte sie dabei unterstützen, sich selbst neu zu finden und darüber hinaus eine Strategie zu entwickeln, wie dieses finanzielle und emotionale Trauma – nicht nur verarbeiten – sondern auch monetisieren kann.
Heute hilft sie Frauen dabei, sich ein freies, digitales Business aufzubauen – mit echten Strategien, fundierten Fördermöglichkeiten und einer ordentlichen Portion Mut zur eigenen Wahrheit. Es ist eine Erinnerung:
Dass selbst aus der größten Ohnmacht Stärke entstehen kann.
Dass Sichtbarkeit heilend sein kann.
Und dass finanzielle Selbstbestimmung ein Akt der Befreiung ist.
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